Montag, 20. August 2007

Bewegung performance und Manu propria kinesitherapie



Degas-Ballettänzerinen


Performance (engl.: Aufführung, Vorstellung, Vortrag, Darstellung, Spiel) ist eine Form der Aktionskunst seit etwa 1960.

"I have a dream" (engl. „Ich habe einen Traum“) ist der Anfang einer berühmten Rede von Martin Luther King jr., die er anlässlich der grossen Protestkundgebung March on Washington for Jobs and Freedom am 28. August 1963 in Washington D.C. hielt, an der mehr als 250.000 Menschen teilnahmen.
Ich habe einen Traum und würde gerne meinen jetztigen und ehemaligen Patieneten und vielen anderen Menschen "Alltagsbewegung Performance" als Kurs anbieten.
Performance richtet sich gegen Vorstellungen von Kunst als dauerhaftem, werthaltigen, beliebig verschiebbaren und verkäuflichen Objekt und betont dagegen das Situationsbezogene, Handlungsbetonte, Vergängliche des Künstlerischen. Sie kritisiert die Trennbarkeit von Künstler und Kunstwerk. Nicht Geschichten und Rollen wie im Theater oder Bilder und Objekte wie in der bildenden Kunst stehen dabei im Mittelpunkt, sondern Aktionen, Bewegungen und Prozesse. Performance-Künstler geben nicht etwas anderem Gestalt, sondern sich selbst.
Entsprechend eines Weitgefassten Performancebegriffs, der Darstellung, Inszenierung und theatrale Herstellung umfasst, werden kulturelle, soziale und künstlerische Performances in künstlerischer Praxis und theoretischer Reflexion thematisiert.
Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Körperorientierten Spiel-, Darstellungs- und Inszenierungsformen in den szenischen Künsten (Performancekunst, Tanzkunst, experimentelles Theater), in der populären Kultur, den Medien und im Alltag (z.B. Jugendkulturen, Sport, Alltagsrituale).
Der Studiengang vermittelt theoretische und praktische Lerninhalte der szenischen Künste - Tanz, Performance als Theater - mit dem Schwerpunkt Körper-, Bewegungs- und Tanztheater.
Das psychophysische Gesamterlebnis einer "Bewegung Performance" verweist uns auf Anspruch, Freiheit, sowie Orientierung einer Kultur und die kann kritisiert, weiterentwickelt oder neu definiert werden.
Die Bewegungsmuster der „Anderen“ werden alltäglich in Tanzerfahrung, privat, in Diskotheken und Tanzlokalen körperlich eingefangen.
Leicht kann beim Tanzen „etwas“ auf einem übergreifen, eine erlebte Kraft, die im Tanzenden eine „andere“ Persönlichkeit entwickeln kann, die nicht mit der Alltagpersönlichkeit übereinstimmt, die etwas Machtvolles bedeutet und fasziniert.
Faszination des Tanzes ist ein transformierende Potential, ein Sich- Selbst- überwindende Potential.
"Bewegung Performance" muss nicht immer der Theater oder der Tanz sein. Wenn wir, die Leichtigkeit der Alltagsbewegung erfahren, dann können wir schöpferisch werden. Wir können dann schon am Morgen bei erste Tasse der Kaffe, trinkend, Eleganz unsere Bewegungen wahrnehmen und danach alle unsere Tätigkeiten Schwungvoll und Mühelos bewältigen.
Ich lade Euch zur "Bewegung Performance" ein. Versuchen wir gemeinsam eine neue, aber unsere Bewegungswelt zu gestalten.


Narziss ist in der Mythologie der Jüngling, der beim Blick in einen Teich sich in sein eigenes Spiegelbild verliebt hat. Narziss hat Glück gehabt: er scheint mit seinem Spiegelbild mehr als zufrieden gewesen zu sein. Dass sein Schicksal dennoch tragisch geendet hat, steht hier nicht zur Diskussion. Tragisch jedoch ist die Tatsache, dass unzählige Menschen ihr Spiegelbild nicht mögen, sondern auf's Messer verabscheuen. Augen, Nasen, Ohren, Lippen, Brüste, Bauch und selbst Gliedmassen - alles, was die Natur geschaffen und dem kritisch-modischen Auge nicht passt, läuft Gefahr, unter das Skalpell zu geraten. Da der Titel des Schönheitschirurgen nicht geschützt ist, schnippelt mancher Doktor täterkräftig an seinem Opfer herum und schafft Resultate, die sich alles andere als sehen lassen. Jeder dritte Patient sei mit seinem Schönheitseingriff unglücklich, sagt eine Studie. Risiken und schwerwiegende Folgen eines Eingriffes können zusätzliche Belastungen und Enttäuschungen bringen. Es sind nicht die Nase, die Lippen, die Brüste, die verändert werden sollten. Es ist die Einstellung dem eigenen Körper gegenüber, die oft gestört ist. Und diese Einstellung wird durch Mode, Werbung, Trends kräftig geschürt.
Fazit: Wir setzen alles daran, uns selber mehr zu mögen. Wir wollen nicht unseren Körper kritisieren, sondern unsere Einstellung zu unserem Körper verbessern. Und wir verzichten auf Wertmasstäbe, abwertende Bermerkungen oder gar Witzeleien zum Aussehen eines Menschen. Eine gute Prise Narzissmus ist gesünder als allzu strenge Selbstkritik.
http://www.praxis-info.ch/


Manu propria Kinesitherapie


Die manu propria Kinesitherapie könnte als der Weg zur Besinnung der Erfahrungswelt unseres Alltags auf Erden, bezeichnet werden. Die Erhaltung oder die Wiederherstellung der Körper und Bewegungsgeometrie bei den alltäglichen Bewegungen des Menschen ist das wichtigste Ziel meiner Behandlung.

http://die-tore-der-zeit.blogspot.com/


Die "Alltagsbewegung Performance" ist mein Traum in dem ich keine Granzen zwischen der Jungen und Alten Menschen sehe, dass ist ein Konzept das spürbahren und manche sichtbahren älterung Prozesse für immer aufhalten soll.
Die "Alltagsbewegung Peformance" stelle ich mir, als immer werdende Gestaltung eigenes Körpers, vor. Das oberste Ziel des Kurses ist bei alltäglichen Bewegungen des korrekten Zusammenspiels von Kopf, Nacken und Rücken mit den Armen und Beinen Aufrecht zu erhalten. Der Weg zum Ziel muss eine Herausforderung werden für alle unseren Sinne. Im Algemeinen Körperübungen kommt es meist nur zu mechanische Wiederholung bestimmter Bewegungen. Solche Übungen können nicht zur richtigen Veränderung unseres Daseins beitragen. Die "Alltagsbewegung Performance“ bietet uns die Möglichkeit unsere Gedanke zu ordnen, mit den Gedankenbilder zu arbeiten, die Bewegung auszuführen, die Bewegung wahrzunehmen, die Bewegung anzuhalten, wiederholen und korrigieren.

Die Bewegung sollte sparsam sein, ohne inneren Widerstand erfolgen, frei sein von übermässige Anspannung und Störungen des Atemflusses. Es sollte möglich sein, sie oft zu wiederholen, ohne Ermüdungserscheinungen. Man sollte in der Lage sein, die Bewegung zu verlangsamen, anzuhalten und rückwärts auszuführen.
Versuchen Sie, die Bewegung die Sie gerade ausgeführt haben, noch einmal zu wiederholen.


Wenn eine Bewegung sehr langsam und mit Leichtigkeit ausgeführt werden kann, dann sind auch Kontrolle, grosse Genauigkeit, Geschwindigkeit und Krafteinsatz möglich.
Die Leichtigkeit des Seins, durch die Bewegung wahrgenommen, kann ein Sich- Selbst- überwindende, Potential werden. Edgar Degas; Die Büglerinen. Bügeln ist eine von alltäglichen Tätigkeiten die man oft ungern erledigt und dabei die Nacken und Schulternmuskulatur verspannt, der Kopf droht zu explodieren, der ganze Rücken beginnt an zu schmerzen, die Beine fühlen sich an wie aus dem Blei und die Füsse brennen. Das muss nicht so sein. Alltagsbewegung Performance ist der Weg diesen und ähnlichen Schmerzhaften Tätigkeiten ein Ende zu machen.


4- D Eigenwahrnehmung und 4- D Eigenmobilisation


Mit der Aufforderung "Stellen Sie sich vor" versuche ich die Ideen für die eigenen Gedankenbildern vorschllagen, wie z.B. "Stellen Sie sich vor ihre Wirbelsäule wäre der Bambus. Schliessen Sie im Stehen die Augen und versuchen Sie ihren ganzen Körper wahrzunehmen. Ihre Füsse die mit ihren Sohlen auf dem Boden zuerst kleben und dann wachsen wie die Wurzel in den Boden ein. Achten sie dann auf die kleine, weiche Bewegungen die sich durch Ihr Körper wie eine Meereswelle verbreiten und Sie ständig in dem Gleichgewicht hallten. Wenn Sie diese Bewegungen richtig wahrnehmen dann spüren Sie dass Sie dabei nicht tun müssen. Die Bewegungen sind einfach da, die Bewegungen die ihre Wirbelsäule stabilisieren. Ihre Wirbelsäule bewegt sich wie ein Bambus in dem Wind. So lernen Sie die Bewegungen die Ihre ständigen Begleiter sind kennen und können jeder Gegenstand mit der Leichtigkeit ihrer eigene Bewegungstechnik vom Boden aufheben." http://ideokinese.blogspot.com/

Eine wirkliche Veränderung kann nur stattfinden, wenn man versteht, dass man „schlechten Gewohnheiten“ vieler Jahren nicht im Handumdrehen aufgeben kann. Wir müssen den Wunsch, alles sofort richtig machen zu wollen, aufgeben und uns geduldig durch die einzelnen Schritte, die zu einer positiven Veränderung nötig sind, hindurcharbeiten.

Die „Alltagsbewegung Performance“ sollte eine Anregung sein, wie man im alltäglichen Leben kreativ werden kann. Aus diesem Grund brauchen wir keine Fotografien, die uns zum nachahmen verleiten. Jeder von uns ist anders in Grosse und Körperbau. Die äussere Haltung kann man nachahmen aber die innere Dynamik des Bewegungsablaufes, die für Kreativität viel wichtiger ist, kann nicht in den Bildern wiedergegeben werden. Das Erlernen und Ausüben der Kreativität im Alltag erfordert schon eine ausserordentlich komplexe Zusammenarbeit von Geist, Gehirn und Muskeln. Glücklicherweise brauchen wir unsere Aufmerksamkeit nicht gleichzeitig auf all diese komplexen Vorgänge zu richten. Am Anfang ist wichtig, sich eine klare Vorstellung zu schaffen, was wir erreihen wollen. Dabei darf man nicht „ Zielstrebens“ sein, das heisst, nicht nur eine klare Vorstellung des Ziels, sondern wir sollten auch geeignete und effektive Vorstellung des Weges zum Ziel, haben.


Das oberste Ziel des Kurses ist bei alltäglichen Bewegungen des korrekten Zusammenspiels von Kopf, Nacken und Rücken mit den Armen und Beinen Aufrecht zu erhalten. Der Weg zum Ziel muss eine Herausforderung werden für alle unseren Sinne. Im Algemeinen Körperübungen kommt es meist nur zu mechanische Wiederholung bestimmter Bewegungen. Solche Übungen können nicht zur richtigen Veränderung unseres Daseins beitragen.

Die "Bewegung Performance“ bietet uns die Möglichkeit unsere Gedanke zu ordnen, mit den Gedankenbilder zu arbeiten, die Bewegung auszuführen, die Bewegung wahrzunehmen, die Bewegung anzuhalten, wiederholen und korrigieren.
Es ist wichtig, den Änderungsprozess, den man durchmachen will, richtig zu verstehen.
Die Frage, die sich auf diese Stelle stellt ist: Warum möchten wir uns verändern? Sind dass die:

„Alte“, schlechte Gewohnheiten die wir loswerden wollen.
Den Weg vom gewohntem zum neuen Körperbild finden möchten.
Die Entfaltung des Körperbewusstseins durch Veränderung des Körpers anstreben.
Den Bewegungsgefühl zu verbessern suchen und nicht zuletzt, Schmerzen lindern wollen.


Ich habe einen Traum, Heute! So beendete Martin Luther King jr. seine bekannte Rede.
http://alltagschoreografie.blogspot.com/


Möchten sie mit mir meinem Traum teilen?